
råvi x rilaks gua sha facial
Interview: Catherine (råvi organics) und Lisa (rilaks)
Um unser Swiss-made, biologisches Face Oil und das handgefertigte Gua Sha Tool in einen professionelleren und ganzheitlicheren Kontext zu bringen, habe ich Lisa, die Inhaberin des Naturkosmetikstudios rilaks in Zürich, kontaktiert. Mein Ziel war es, eine charakteristische råvi Gua Sha Facial-Behandlung zu entwickeln, die meine Erfahrung in der Traditionellen Chinesischen Medizin und die Philosophie von råvi nahtlos mit Lisas fundiertem Wissen in der Naturkosmetik verbindet. Lisa war sofort von der Idee begeistert – so begann unsere Zusammenarbeit.

Catherine: Wie hat dein Weg in die Naturkosmetik begonnen?
Lisa:Tatsächlich hatte ich mich früher kaum für Cremes oder Beauty interessiert. Doch 2012 hatte ich eine Gesichtsbehandlung, nach der sich meine Haut so erholt, weich und genährt anfühlte wie noch nie. Dieses Erlebnis hat etwas ausgelöst — ich wollte verstehen, wie Hautpflege funktioniert und was unsere Haut wirklich braucht. Ich begann Inhaltsstoffe zu hinterfragen, mischte erste eigene Öle und entdeckte, wie wohltuend natürliche Formulierungen für Haut und Wohlbefinden sein können. Dieser Moment war der Anfang eines Weges, der mich später zur Ausbildung als Naturkosmetikerin führte — und schliesslich zu rilaks.
Catherine: Was fasziniert dich heute an deiner Arbeit als Naturkosmetikerin?
Lisa: Mich fasziniert der Mensch als Ganzes. Eine Behandlung bei rilaks ist mehr als Produktanwendung — sie kann entspannen, entstressen, nähren, Klarheit schenken und das eigene Körpergefühl positiv beeinflussen. Natürliche Pflege, achtsame Berührung sowie feine Texturen und Düfte machen Hautpflege zu einem wohltuenden Erlebnis. Ich möchte einen Ort bieten, an dem man ankommen, loslassen und sich in guten Händen fühlen darf.
Catherine: Wie würdest du deinen Behandlungsstil beschreiben?
Lisa: Ich arbeite intuitiv, zugewandt und immer individuell. Bei rilaks gibt es keine standardisierten Abläufe — ich beobachte, spüre hinein und passe jede Technik der jeweiligen Haut und dem Menschen dahinter an. Eine Behandlung ist für mich nicht nur Pflege, sondern gemeinsame Zeit, Aufmerksamkeit und echte Zugewandtheit.
Catherine: Welche Rolle spielen Ganzheitlichkeit oder Rituale in deinen Treatments?
Lisa: Eine grosse. Wenn sich ein Mensch fallen lassen kann, entspannt sich oft auch die Gesichtsmuskulatur — und die Haut kann zu ihrer natürlichen Ruhe und Ausstrahlung zurückfinden. Mein Studio soll ein Ort sein, an dem jede Kundin aufgefangen wird, egal wie sie hereinkommt — und glücklicher, entspannter, gesehen und verstanden hinausgeht.
Catherine: Wie ist das råvi Gua Sha Facial entstanden — und was macht es besonders?
Lisa: Catherine hat mich kontaktiert, weil sie ihren Kundinnen ermöglichen wollte, ihre Produkte in einem professionellen Gua Sha Kontext zu erleben. Daraus entstand die Idee eines eigenen Facials — mit einem grossen Fokus auf manueller Arbeit, bewusster Entschleunigung und natürlicher Wirksamkeit.
Catherine: Welche Techniken oder Elemente zeichnen das råvi Gua Sha Facial aus?
Lisa: Das råvi Facial beinhaltet ausgedehnte Gua Sha Techniken, ausgewählte Akupressurpunkte, eine nährende Maske und eine Kopfmassage — denn Gesichtsmuskeln reichen weit über den Haaransatz hinaus. Es geht weniger um viele Produkte, sondern um präzise Berührung, anatomisches Verständnis und tiefe Entspannung. Besonders profitieren Menschen mit müder, empfindlicher Haut, spürbarer Spannung im Gesicht oder dem Wunsch nach einer echten Auszeit.
Catherine: Was schätzt du an råvi — fachlich wie persönlich?
Lisa: Den offenen, respektvollen Austausch. Catherine arbeitet sorgfältig, neugierig und mit einer grossen Wertschätzung für Qualität, Formulierungen und Handwerk. råvi entwickelt bewusst wenige, aber durchdachte Produkte — reduziert, hochwertig, klar. Dieser bewusste Ansatz passt sehr gut zu meiner Arbeit bei rilaks.
Catherine: Verwendest du råvi Produkte auch privat?
Lisa: Ja — das Gesichtsöl begleitet mich oft bei kurzen, gezielten Gua Sha Sequenzen zuhause, vor allem für Kiefer, Wangen oder Stirn. Das Holz-Tool fühlt sich warm, leicht und intuitiv an, deshalb liegt es immer griffbereit.

